Über das Ventilieren und die Schweisserhandschuhe
Das „Ventilieren“ eines Sklaven nach ausgedehnter Keuschhaltung (also + 8 Wochen) ist eine eigentümlich Sache. Zum einen würde ich dabei achten, wie gut ich den Mann kenne und wenn er mir nicht zu sehr vertraut ist, würde ich dazu neigen, ihm erstmal Handschellen auf den Rücken zu legen, damit seine Hände aus dem Spiel sind. Dann erst würde ich den Käfig abnehmen. Sicherheit geht vor.
Falls ich eine solche Vorsichtsmaßnahme bei jemandem anwende, der mir eigentlich ein treuer Freund ist, ist es ein wenig Show, um dem Augenblick eine gewisse Gravitas zu verleihen!
Aber der springende Punkt ist eher, dass die Abnahme des Käfigs nicht im Rahmen einer Dom-Sub-Dynamik kontraproduktiv sein sollte. Die Herrin kann ja nicht einfach so mit dem Sklaven in die Kiste springen und sich von ihm rammeln lassen. Es gilt Cointenance und Ansehen zu wahren!
Somit muss auch das Sperma-Ventilieren während der Keuschhaltung gewissen Regeln unterworfen sein.
Dazu kommt noch, dass das Versprechen des Ventilierens sein ganz eigenes sadistisches Potenzial besitzt. Nach vier Wochen einem Mann anzudeuten, dass der Käfig abgenommen wird, ihn dann zu einer Session zu haben, in der er sich voller Vorfreude über Maßen engagiert, und ihn dann zu verraten, in dem der Käfig doch dran bleibt – der Blick in die Augen des Sklaven ist da wirklich goldig. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass schon erlebt habe, wie ein Sklave in langer Keuschhaltung glasige zitternde Augen bekam und fast zu heulen anfing. Das ist natürlich wo es gilt, hart zu bleiben, denn es wäre eine ziemliche Stümperei, einem echten Sklaven den Augenblick richtige authentischer Agonie dadurch zu vermasseln, in dem ich mich von seinen Tränen herumkriegen lasse. Oft arbeiten wir doch so lange auf solche Tränen hin. Wenn sie da sind, sollten wir nicht zurückschrecken.
Übrigens – von allen leckenden Männern sind die langzeit-keuschgehaltene Sklaven mit Abstand die besten! Das ist eben ein anderer Grad an Hingabe, Engagement und Geduld, den frau jenseits der Keuschhaltung vergeblich sucht. Zum einen weiß der leckende Sklave, dass er ständig beurteilt wird und dass seine Handlungen zu einer Belohnung führen könnten. Doch auf einer deutlich tieferen Ebene ist es eben seine Unfähigkeit rücksichtslos an die eigenen Freuden zu denken, die ihn dazu führen, seine Hingabe 100%ig meinem Fötzchen, meiner Lust und meinem Höhepunkt zu widmen. Nicht ein Gedanke wird dabei an seine Freuden verschwendet, denn diese würden ohnehin nur in den Schmerzen eines gequetschten Schwanzes enden.
Wenn es dann aber so weit ist – und das Ventil geöffnet werden soll, ist es doch auch ein faszinierender Augenblick. Da können allerlei Dinge passieren. Wie gesagt, bei Männern, die mir fremder sind, sorge ich eher dafür, dass ihre Handgelenke gefesselt sind.
Es gilt aber zu entscheiden, wie nun der Sklave erleichtert wird. Die wirklich kaltschnäuzige Methode besteht darin, ihm zu erlauben, dass er sich masturbiert. Das ist dann perfekt im Einklang mit dem dominanten Ethos und es hat den wunderbaren Vorteil, dass die Herrin nicht seinen Penis anfassen muss, was sich für eine Herrin selten gehört, außer wenn sie das freche Ding martern möchte.
Der Masturbationsbefehl lässt sich aber durchaus mit einem Detail ausschmücken. Ich befehle die Onanie, sage dazu aber, dass ich nun für eine Minute in der Küche oder auf dem WC bin und dass ich erwarte, dass bis dahin das Ventilationswerk verrichtet ist. Sollte der Sklave es in dieser Zeit nicht schaffen, hat er Pech, da nun der Käfig wieder dran kommt. Er hatte ja seine Chance. Der Gipfel der Gemeinheit ist ein Zeit-Fenster von 30 Sekunden. Doch für einen Mann, der seit 5 Wochen nicht ejakuliert hatte, ist das durchaus machbar. Aber nicht für jeden. Manche brauchen eine Weile, bis sie ihren Schwanz wach kriegen. Das habe ich paar mal beobachtet. Da tut sich erstmal 20 Sekunden oder so gar nichts, bis er dann sozusagen erwacht. Da kann also eine einzelne Minute ein nervenaufreibender Zeitraum sein.
Allerdings gibt es eben Sklaven, mit den ich sehr vertraut bin. Sie mögen meine besten Freunde sein, oder es ist vielleicht eine echte Liebe im Spiel. Alles schon vorgekommen.
Nun, ich denke, unter besonderen Umständen sollte auch eine Herrin ihren festen Lebenspartner mal ran lassen. Doch um die dominante Würde zu wahren, sollte dieser dann auf dem Rücken liegen und vielleicht fixierte Handgelenke haben. So in dieser typischen X-Position. Dann kann die Herrin langsam draufsteigen und das tun, worauf sie gerade Lust hat. Ein Rausch ist das selten, da es meistens nur 15 oder 20 Sekunden dauert. Aber es ist immerhin eine gute Position des Mannes, um bequem wieder den Käfig aufzusetzen. Und es kann ja sein, dass wir Kinder wollen. Aber für eine Befruchtung sollten solche 20 Sekunden ausreichen.
Doch in diesem eher lockeren Umgang, mit Sklaven, deren Nachnamen ich kaum kenne, wäre das für mich undenkbar. Viele erhoffen sich eher den Handjob als Belohnung für das Erdulden des KGs. Und das ist oft die praktischste Idee. Allerdings finde ich die Vorstellung nicht gerade image-treu, irgendwo in der Küche zu stehen, mit einem nackten Kerl, dessen Schwanz gerade explodiert und über meinen Handrücken und über mein Handgelenk quillt, fließt und tropft Sperma. Nicht sehr dominant, nicht wahr?
Ich hatte mir dafür eine sehr filigrane Lösung ausgedacht. Ich bin zu einem Baumarkt gefahren und habe nach Schweisserhandschuhen gefragt. Die gibt es für 30 Euro. Dicke Teile, mit langen Ärmeln, die fast bis zum Ellbogen gehen. Die setze ich, nachdem der Käfig abgenommen wurde, flott auf und beginne dann den vernachlässigten Schwanz zu wichsen. Sklaven lieben diesen Grad an Kaltschnäuzigkeit. Von diesem Handschuh wurde schon eine Menge Sperma abgewaschen. Mache ich dann allerdings nicht selbst. Dafür sind doch genau diese Sklaven ja da. Und für jeden Cumshot mache ich mit dem Edding eine Markierung am Rand des Handschuhs.
Übrigens können Männer am Ende ihrer Keuschhaltung mehrere Meter ejakulieren. Nicht die Älteren, aber so bis 35 scheint da die Gabe vorhanden zu sein, richtige Sperma-Mörsergranaten zu feuern. Ich sag es nur, falls du im Wohnzimmer irgendwelche wertvollen Sachen auf dem Regal hast und denkst, das sind doch vier Meter, so weit schießt er doch nicht. Ich habe Dinge gesehen.
Das Charmanteste aus meiner Erfahrungswelt rund um Keuschhaltung zum Schluss. Einmal hatte ich erlebt, dass der Sklave nach der Abnahme des Käfigs so rollig und horny war, dass ich ihn gar nicht anfassen musste. Ich hatte ihm vorher die Hände auf den Rücken geschnallt und so stand er da und sein Ding entfaltete sich vor meinen Augen. Ich nahm dann meine Reitgerte und begann sanft von oben gegen seine Eichel zu klopfen. Das war alles. Nach anderthalb Minuten stöhnte er auf und entlud sich wie ein Wal. Es sah aus, als hätte jemand einen halben Milchreis auf den Boden gekippt.
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