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Erotikbegriffe A · was bedeuten sie für Vorlieben und Sexwünsche
Abspritzspiel – vor allem in der Welt des BDSM ist dies eine durchaus verbreitete Aktivität, bei der die Ejakulation des submissiven Mannes in den Verlauf der Sitzung eingebunden wird. Dies kann verschiedene Funktionen einnehmen. Zum einen kann die Masturbation des Sklaven durch die Herrin oder durch eine ihrer Zofen als ein Akt der Belohnung verstanden werden („Zuckerbrot“). Doch umgekehrt wird hier auch häufig mit der sexuellen Libido gespielt. Hierbei wird die Lust des Mannes bereits im Vorfeld durch eine herbeigeführte Ejakulation abgebaut und die entsprechenden (häufig bestrafenden) Prozesse finden erst danach statt, um so die masochistische Erfahrung des Subs zu vertiefen. Ferner unterstreicht ein solches Handeln die grundsätzliche Gemeinheit der Domina.
Absturz – in der BDSM-Szene wird dann von einem Absturz gesprochen, wenn eine der beteiligten Personen die Situation oder einen bestimmten Vorgang als inakzeptabel wahrnimmt und deshalb die Session vorzeitig abgebrochen wird. Hierbei handelt es sich oft um Ereignisse, bei denen die dominante Person einen Fehler gemacht und damit schlagartig das Vertrauen der submissiven Person verloren hatte.
aktiv – in der sexuellen Dynamik wird häufig zwischen „aktiv“ und „passiv“ unterschieden. Aktiv bedeutet hierbei zumeist die sexuell bewegliche, oder „gebende“ Rolle, während „passiv“ der unbewegliche, oder „empfangende“, oder auch genießende Part ist. Die Unterscheidung wird zumeist auf Analsex oder Oralsex angewendet.
Analplug – Ein Sexspielzeug das für eine Einführung in den Anus bestimmt ist. Analplugs haben eine spezifische Form mit einer deutlichen Verengung, die eine Fixierung im Schließmuskel begünstigt und ein Herausrutschen verhindert.
Analsex – ist eine weit verbreitete Art des Geschlechtsverkehr, bei dem der Penis in den After der Sexualpartner eingeführt wird. Analsex erfreut sich gleichermaßen Beliebtheit bei heterosexuellen, homosexuellen Menschen.
Andreaskreuz – das Andreaskreuz ist eine X-förmige, vertikal stehende Holz-Konstruktion, deren Funktion dazu dient, Sklaven in stehender Position an allen vier Gliedmaßen zu fixieren und anschließend z.B. auszupeitschen. Traditionell steht dabei die submissive Person mit dem Gesicht zum Kreuz, doch eine umgekehrte Fixierung mit dem Rücken zum Kreuz ist nicht untypisch.
Anilingus / Analingus – ist eine orale Praxis, bei der mit der Zunge und den Lippen der Analbereich stimuliert wird.
A tergo – („von hinten“) bezeichnet eine typische Stellung des Geschlechtsverkehrs, bei der die passive Person aktiv von hinten penetriert wird. Dies kann entweder als die sogenannten Hündchenstellung stattfinden, doch ebenso kann es auch z.B. im Stehen praktiziert werden. Der Ausdruck definiert nicht explizit, ob es hierbei um Vaginal- oder Analverkehr handelt.
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