DOMINA-TALK: Kein Sex mit Sklaven?

Ein Beitrag zu der fortlaufenden Essay-Debatte darüber, ob Dominas Sklavensex haben sollten , oder bei ihrem Sub lieber die Keuschhaltung prägen sollte.

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Sprechen wir doch mal über Sklavensex. Die Kunst einer guten Sklavenführung besteht darin, den Subbi nicht an sich heranzulassen. Gierig ist der Sklave ja genug. Doch Anbetung kann nicht von einer Inflation an körperlicher Nähe kommen. Sonst würde der Sklave seine eigene Frau anbeten und nicht mich. Eine Herrin, die ohne Verzug mit dem Sklaven ins Bett geht, kann nicht damit rechnen, dass dieser Sklave ihr den Respekt und die Anbetung entgegenbringt, die ihr gebühren.

Ich hatte einem besonders potenten Sklaven sogar einmal aufgetragen, sich eine „travel-vagina“ in einem Sexshop zu besorgen. Nach einer Session habe ich ihm stets erlaubt, da hinein zu pimpern, während er meine Zehen lutschte und küsste. Das war der gesamte Umfang an Intimitäten, die ich ihm erlaubt habe.

Ich bin natürlich schon gefragt worden, wie denn die Herrin mit ihren eigenen erotischen Bedürfnissen umgeht, wenn sie hierzu nicht die Sklaven missbrauchen kann. Ist die Domina, die Göttin auf dem Podest, dazu verurteilt, in einsamen Nächten zu masturbieren?

Mitnichten. Es gilt zu bedenken, dass eine Herrin durchaus ihre Lieblinge haben kann, die zwar Sklaven sind, sich aber als fähige Leckdiener herausstellen. Ohnehin ist es eine sehr entspannende und zugleich reizvolle Angelegenheit, einen solchen Elite-Sklaven systematisch zu einem Leck-Adonis zu formen. Ihn stundenlang arbeiten lassen, bis seine Gesichtsmuskeln schmerzen, ihn exakt korrigieren, mit einer Reitgerte auf seinem Rücken tanzen, falls er sich dumm anstellt und von einem Orgasmus zum nächsten gleiten. Ich mag auch die Vorstellung, dass ich einen solchen Sklaven durch so intensive Ausbildung für andere Frauen „verderbe“, mag doch jede Frau ihren Cunnilingus ganz anders und ein so heftig und nachhaltig konditionierter Sklave erweist sich später bei anderen Frau als fast unnütz. Eine Vorstellung, die mich sehr reizt.

Doch was ist mit dem Koitus? Stehen Herrinnen keine Rammeleien zu, weil es sich nicht für eine dominante Fürstin gehört, stöhnend auf dem Rücken genommen zu werden, oder gar auf allen vieren die läufige Hündin zu mimen? Auch hier gibt es Lösungen. Doch sie setzen voraus, dass frau den Sklaven aus der Gleichung nimmt. Ich hatte nie Probleme damit, mir einem Lover zu halten, der kein SMler und einfach nur gut im Bett war. Für mich war es auch nie ein Problem so jemanden genau diese Situation zu erklären. So weiß er dann, dass eigentlich das „Dommen“ im Mittelpunkt meiner Sexualität steht, dass ich aber auch anständig meinen eigenen Hormonspiegel in den Griff kriegen möchte.

Diese Affäre ist dann auf Augenhöhe, es gibt keine BDSM-Dynamik darin. Ich rufe einen solchen Lover sporadisch an, um mir das zu holen, was mir gerade fehlt. Wir haben beide unseren Spaß und das Leben geht weiter. Ich mache das oft einige Tage vor einer BDSM-Session und bin dann schön ausgeglichen und gewappnet, gegen die Gefahr, im Rausch der eigenen Triebe irgendeinen Unsinn zu tun. Keine Domina möchte sich plötzlich auf den Knien wiederfinden, während sie dem Sklaven einen bläst. Ah – ah. Das geht aber gar nicht.

Natürlich mag es nun Anlässe und Situationen geben, die eine gewisse zusätzliche Intimität mit dem Sklaven begünstigen. Es mag Gründe geben, den Bodenkriecher zu belohnen. Vielleicht hatte er sich die Tage zuvor so viel Mühe gegeben und nun hat er einen Geburtstag. Hierbei gibt es simple und aufwändige Möglichkeiten. Die aller-simpelste Möglichkeit besteht darin, ein kleines Froteehandtuch zu nehmen und es diagonal zusammenrollen, bis es wie ein dickes Seil oder eine Raupe aussieht. So ein Handtuch lässt sich dann mühelos um den Schwanz des Sklaven wickeln, ohne dass die Herrin diesen berühren muss. Hält man das Handtuch nun am Knotenpunkt, kann man es leicht hin und her bewegen und dem Sklaven so einen „Handjob“, ohne ihn real zu berühren. Für die meisten Kriecher ist es ja Ehre genug.

Die Alternative ist ein Handschuh, wobei ich immer der Meinung bin, dass es hierbei wichtig ist, den Abstand zwischen Herrin und Sklave substantiell zu halten. Deswegen habe ich mir wuchtige Schweißer-Handschuhe gekauft. Die gibt es im Internet schon für 10 Euro, doch ich hatte mir sogar richtig teure für 40 Euro gekauft. Die reichen dann allerdings bis in die Mitte meines Oberarms und sind grün, wie so ein Wellblechdach. So einen Handschuh ziehe ich mir an, wenn ich meinem Sklaven den Schwanz wichse. Das Dekorum der Herrin bleibt dabei bewahrt.

Es gibt natürlich eine etwas aufwändigere Art, den Sklaven sexuell zu belohnen, ohne das Niveau der Herrin zu senken. Die Antwort lautet: Zofe. Mir ist es schon einmal gelungen, einem Sklaven eine Zofe zu besorgen, die ihn dann schön geblasen hat und sich schließlich von ihm vögeln ließ. Unter meiner Aufsicht und Regie natürlich. Und natürlich hat er sich wie Schneekönig gefreut.

Doch in der Praxis ist es bei solchen Anlässen deutlich leichter eine TS-Zofe zu finden. Davon gibt es wie Sand am Meer und sie freuen sich außerordentlich über einen Gig, bei dem sie blasen können. Der einzige Haken dabei ist, dass einige Sklaven von der bloßen Idee, ein anderer Mann fasst sie an, regelrecht traumatisiert sind – ungeachtet dessen, wie viel Schminke das Schwanzmädchen so aufträgt. Das ist ein Problem. Mir ist immer lieber, ein Sklave ist BI – doch wir können nicht alles haben. Sie sind, was sie sind.

Zum Abschluss noch einige Worte zum Strap-On. Der Strapon ist natürlich eine sehr passende Methode, einen Sklaven zu belohnen. Das Ansehen einer Domina wird dabei nicht verletzt und der Sklaven kommt auf seine Kosten. Manche Sklaven hoffen, dass die Herrin einen Strapon nimmt, der auch einen zweiten Dildo besitzt, der in die Gegenrichtung führt, so dass die Herrin ebenfalls penetriert ist. Doch solche Doppeldildos funktionieren für mich nicht. Einer meiner Strapons hatte das sogar, doch ich fand die Vorrichtung so nervig, dass ich den kleinen Pflock, der da nach Innen ging, herausgebrochen hatte. Wenn ich einen Sklaven strappe, konzentriere ich mich auf mein Machtgefühl. Auf meine Kontrolle über ihn, der sich da vor mir – auf allen vieren – wie eine billige Hure windet, stöhnt und um mehr bettelt. Ich jage doch bei so einem Macht-Erlebnis nicht meine eigenen Orgasmen. Die stehen auf einem ganz anderem Blatt.

Habe ich etwas vergessen? Mit zwei oder drei begehbaren Körperöffnungen lässt sich eben nur so und so viel machen. Fazit ist: Dominas können auch ihren Spaß haben – sie sollten dabei aber etwas selektiv und überlegt sein. Denn sich ganz prosaisch mit dem Sklaven einzulassen, untergräbt nicht nur ihre Dominanz, sondern vermindert die Verehrung und Anbetung durch den stets notgeilen Sklaven.

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  1. Es ist ein wenig, wie so ein ganzer Film in nur einem Foto. Drunter und drüber.