Damenkränzchen in Kitzingen – 2 – Gerontophile Rhapsodie

Ich fuhr also bei miesem Wetter nach Kitzingen, voller Erwartung und sichtlich nervös. Solche Begegnungen konnten unterschiedlich ausfallen. Nicht selten etwas enttäuschend. Es wäre arrogant gewesen, zu glauben, dass ich mit Gewissheit einer wahren gerontophilen Rhapsodie entgegen fuhr. Doch nun war ich da und mein Daumen drückte die Klingel.

Nur Augenblicke später ging die Tür auf und eine ältere Dame stand da und blickte mich lächelnd an.

„Du musst Uwe sein“, sagte sie. „Eher Pater Noster!“

Sie spielte auf meine Körpergröße an. Ich bin nicht gerade klein und diese Damen sind es zumeist. Aber diese anatomischen Unterschiede waren noch nie ein Problem, denn ältere Damen mögen hochgewachsene Männer. Wenn überhaupt tragen solche starken Kontraste zu einem gewissen Reiz bei.

Sie forderte mich auf, reinzukommen und verschloss die Tür. Dann führte sie mich durch ein schmales Treppenhaus. Ich nutzte diese Augenblicke und beobachtete sie neugierig von hinten, während sie mit einem etwas unsicheren Gang vorausging. Sie hatte offensichtlich gewisse Hüftgelenkprobleme, bemühte sich aber, dies zu verbergen. Ihre Hand suchte manchmal etwas nach Gleichgewicht und stützte sich gerne entlang der Türbögen und Kommoden.

Man sah ihr an, dass sie ein Leben lang sehr schlank war und erst in den letzten Jahren einige Rettungsringe ansetzte, die noch immer ein wenig so aussahen, als ob sie nicht zu ihr gehörten.

Sie trug einen Morgenmantel, der auf ihrem Bauch fest zusammengebunden war. Ihre nackten Füße steckten in azurblauen Sandalen mit einem kleinen kecken Absatz. Ihr Haar war lang und reichte ihr bis an die Schultern. Einst war sie wohl eine Blondine. Nun war es schon etwas licht und gänzlich ergraut. Doch dicht genug, um es freimütig offen zu tragen, ohne Locken und in einer sehr natürlichen Weise.

Ihr eher blasses Gesicht war geschminkt. Doch hierbei stach eigentlich nur der rote Lippenstift deutlich hervor. Ihre Fingernägel waren im selben Rot angemalt, wie der Lippenstift. Ich erkannte schnell, dass dies keine schüchterne Frau war. Ihre Haltung verriet Stolz.

Die Küche und das Wohnzimmer waren Teil derselben Raumeinheit. Hinten sah ich ein bequemes Sofa und zwei weiche, große Sessel. Der bordeauxrote Teppich davor fiel mir sogleich ins Auge.

Doch Gerda blieb erstmal in der Küche stehen, wandte sich mir zu und fragte mit einem mütterlichen Lächeln, was ich denn trinken möchte. Schließlich bot sie mir ein großes Glas Weinschorle an, während sie sich selbst ein Glas Weißwein eingoss. Wir prosteten uns zu und lächelten uns gegenseitig ein wenig verlegen an.

Nun, da ich sie besser von Vorne anschauen konnte, glitt mein Blick möglichst unauffällig entlang ihres Torsos. Sie trug eindeutig keinen BH unter dem Morgenmantel. Ich konnte nicht übersehen, dass ihre Brüste ein wenig durchhingen. Doch sie schien dazu zu stehen. Und das gefiel mir.

In der Vergangenheit hatte ich oft den Eindruck, dass ältere Damen bemüht waren, die Symptome ihre Alters zu verstecken und sich vor mir jünger zu machen. Und mit aller mir zur Verfügung stehenden Behutsamkeit versuchte ich dann wiederum ihnen zu erklären, dass sie das für mich nicht tun müssen. Zum einen ist dies freilich eine vergebliche Mühe, doch was mehr wiegt: ich liebe sie ihres Alters wegen und nichts an ihnen ist für mich abstoßend. Ich weiß um die Hautfalten an ihren Hüften, ich weiß um die schlaff durchhängenden Brüste und ich kenne das Hautrelief auf der Oberseite ihrer Hände. Ich weiß, wie das Alter ihren Hals verändert und die Schwerkraft sich zunehmend das Gesäßfleisch holt.

Doch all das ist für mich ein Teil des Abenteuers. Und so wie ein echter Abenteuerer in einem fernen Land nicht über die mangelnde Qualität eines Hotelzimmers klagt, so beklage ich auch nicht die ausgeprägte Patina einer greisen Frau. Es gehört für mich dazu. Es ist das, was meinen Schwanz heimlich in der Hose zucken lässt.

Doch Gerda war einfach nur lässig. Sie stand zu sich selbst. Das gefiel mir sogleich an ihr.

„Oben war früher das Schlafzimmer, aber um ehrlich zu sein strengt mich das Treppensteigen immer mehr an, also habe ich meine Tochter und ihren Mann gebeten, es ins Erdgeschoß umzuziehen. Jetzt ist oben ein Gästezimmer, das niemand benutzt und sonst allerlei Kram. Ich zeige es dir später, denn dort wirst du übernachten.“

Wir nahmen unsere Getränke in die Hand und verlagerten uns auf das Sofa im Wohnzimmer. Sie war eine herzliche Person. Aber zugleich hatte sie durchaus eine bestimmende Art. Auch das gefiel mir. Ich stellte mir bereits vor, sie würde mir alle möglichen Anordnung geben.

Gerda war Jahrgang 1949. Sie war damals bereits 72 Jahre alt und sollte ich mit ihr schlafen (was ich mir an dieser Stelle sehnlichst wünschte), wäre sie mit Abstand die älteste Frau, mit der ich jemals intim war (zu diesem Zeitpunkt war meine älteste 63 Jahre gewesen). Dies ging mir durch den Kopf, während sie über ihr Leben plauderte, mir etwas von ihrem verstorbenen Mann erzählte und von den Jahren, als sie in dieses Haus in Kitzingen gezogen waren.

Als ob sie meine Gedanken erriet, sagte sie: „Bist du sicher, dass ich einem jungen Kavalier wie dir nicht zu alt bin? Ich wäre dir nicht böse. Manchmal stellt man sich allerlei vor und dann steht man davor und es fühlt sich anders an.“

Ich lächelten nur verzaubert zurück und sagte leise: „Um ehrlich zu sein, finde ich dich wundervoll.“

Sie legte kurz ihre Hand auf meinen Handrücken und drückte wohlwollend kurz zu.

„Du bist ja wirklich ein reizender Junge“, komplimentierte sie mich. „Es ist sehr Schade, dass du Renate nie kennengelernt hast. Sie war hier oft zu Besuch. Sie saß genau da, wo du nun sitzt. Wir haben so gerne miteinander geplaudert. Ich hatte in ihr endlich eine Freundin, mit der ich über meinen Mann sprechen konnte und den Rohrstock, den ich so oft gab.“ Sie nippte gedankenversunken an ihrem Glas. „Renate empfand sehr ähnlich, was Männer betraf.“

Plötzlich zeigte sie auf eine der Ecken des geräumigen Wohnzimmers. Ich hatte mich schon gewundert, was das war und kam zu dem Schluss, dass es eine Art altmodischer Erinnerungsschrein ist. Es war ein einfaches Möbelstück aus Holz, mehr ein Querbalken, der nun dicht an der Wand stand. Oben darauf reihten sich eine eingerahmte Bilder, während in der Mitte eine große grüne Vase mit frischen Rosen stand.

Erst nun erkannte mein Blick, dass entlang des breiten Balkens, teils verborgen hinter den schräg stehenden Bilderrahmen eine langer Rohrstock mit einem schwarzen Griff lag.

„Früher war die Prügelbank immer im Einsatz. Da standen dann keine Sachen drauf. Franz musste sie dann packen und in die Mitte des Wohnzimmers stellen. Dann reichte er mir den Stock und ging in Stellung“, erklärte sie mir. „Er liebte es, wenn er noch tagelang die Striemen mit den Fingerspitzen fühlte. Und war er erstmal bestraft, übertraf er sich jedes Mal im Bett.“

Ich schluckte und nahm fasziniert einen tiefen Schluck Weinschorle. Gerda wandte sich mir zu und legte sanft ihre Hand auf meine Schulter.

„Sag es mir jetzt geradeaus, Uwe. Bist du froh, dass du hierher gekommen bist? Oder würdest du nun lieber zu deinem Auto eilen?“

„Um nichts auf der Welt“, gab ich zurück. Meine Stimme versagte dabei ein wenig, und ich musste mich nervös räuspern.

„Du gefällst mir sehr“, meinte Gerda. „Aber das wusste ich schon von den Fotos. Doch ich wollte mich überzeugen, ob du im persönlichem Umgang angenehm bist.“

„Und?“, fragte ich und bemühte mich um ein Lächeln, das meine Nervosität überspielte.

„Wenn ich mit einem Mann schlafen möchte, möchte ich aber auch, dass er sich mir vollständig unterwirft“, erklärte sie und leerte das Weinglas. „Kannst du es tun? Es gibt Regeln dabei.“

„Ja, Gerda“, pflichtete ich ihr leise bei.

„Die erste Regel ist, dass du mich siezt. Du kannst mich gerne mit dem Vornamen ansprechen, aber während ich dich dutze, musst du mich siezen. Wäre das in Ordnung für dich?“

Ich nickte stumm, in heimlicher Begeisterung.

„Die andere Regel lautet, dass du in diesem Haus immer nur nackt sein darfst. Ich habe überall warme Teppiche auf dem Boden und auch sonst ist dies ein gut geheiztes Haus. Du wirst dich schon nicht verkühlen.“

Meine Augen wuchsen immer mehr.

„Und die dritte Regel lautet, dass du es lernst mir etwas zur Hand zu gehen. Heute bist du noch mein Gast. Aber das ist nur heute. Danach möchte ich, dass du die Getränke servierst und auch mal das Wohnzimmer hier staubsaugst, während ich dir zusehe. Magst du das?“

Ich nickte wieder.

„Noch etwas …“ Sie legte die Hand wieder auf meine Wange. Ich genoss die warmen Fingerspitzen. Am liebsten hätte ich sie geküsst, was etwas frech gewesen wäre. „Da wir uns nicht so oft sehen werden und ich dir keine Vorschriften zu machen habe, wie du dein restliches Leben führst, werde ich dich manchmal so wie jetzt gemütlich an meine Seite bitten und möchte, dass du mir ein wenig beichtest und all jene Dinge erzählst, für die du dich schämen musst.“

„Ich werde es tun“, flüsterte ich.

„Und wenn es sehr beschämend ist“, fuhr sie fort und warf den Blick wieder in die Ecke des Wohnzimmer, wo der Rohrstock lag, „werde ich dich bestrafen.“

Ich spürte die Beule in meiner Hose und fühlte zugleich, dass meine Hände ein wenig vor Aufregung zitterten. Doch es erfüllte mich mit einem unterschwelligen Glück, dass ich für diese Augenblicke noch so empfänglich war und sich dies nicht abgedroschen anfühlte. Ich empfand nur Wärme für Gerda. Ich wollte alles in meinen Kräften mögliche tun, ihr Lust und Freude zu spenden.

„Zeigst du dich mir nun?“, forderte sie mich auf.

In all meiner Nervosität stand ich hastig auf und begann meine Kleidung abzulegen. Sie lehnte sich lässig zurück, winkelte ihren Arm an und stützte die Fingerspitzen ihrer Hand gegen die Schläfe, während sie mich mit einem sanften neugierigen Lächeln musterte.

Ich ließ die Kleidung auf den Teppich fallen und es dauerte sicherlich weniger als eine halbe Minute, bis ich im Adamskostüm vor ihr stand.

Die Barrikaden waren nun alle überwunden. Denn sie starrte auf meinen erigierten Penis. Was für einen Weg zurück hätte es da noch geben können?

Gerda stand auf und lagte ihre Hand auf meine nackte Brust, glitt mit den Fingerspitzen entlang meines Körpers, bis sie sanft die Schwanzwurzel berührte. Mit der anderen Hand löste sie die Schleife ihres Morgenmantels.

Zum ersten Mal öffnete sich der Ausblick auf ihres Brüste. Ich hob meine Hand und streichelte sie sanft. Sie ließ es gewähren. Sie schloss die Augen, legte den Kopf ein wenig in den Nacken und genoss den Moment. Ich neigte mich leicht vor und küsste sie. Ihre Lippen schmeckten nach Wein. Sie öffnete sie leicht, ich spürte sogleich ihre Zungenspitze.

Doch dann hörte sie auf.

„Ich sehne mich danach, den Rohrstock wieder zu schwingen“, sagte sie. Der Morgenmantel war über ihre Schultern gerutscht und entlang der Arme zu Boden geglitten.

Ich fasste mich ans Herz und nahm meinen Mut zusammen.

„Ich bin bereit“, hauchte ich aus. Wie hart kann schon so eine alte Lady schlagen?, dachte ich.

Wir überquerten das Wohnzimmer und traten vor die schmale Prügelbank. Sie griff nach der Vase und reichte sie mir.

„Stell das auf die Theke in der Küche“, befahl sie mir.

Während ich die Blumen rausbrachte, sah ich, dass sie als erstes das Bild ihres Mannes aufhob, mit den Fingern über das eingerahmte Glas glitt und es kurz küsste. Dann räumte sie mit wenigen Griffen auch die anderen Erinnerungsstücke zusammen und stellte sie auf die benachbarte Kommode. Allein der Rohrstock blieb auf dem Balken zurück. Nun nahm sie ihn endlich in die Hand, befühlte gedankenversunken den Griff. Unsere Blicke trafen sich.

„Nimm die Bank und stell sie in die Mitte des Zimmers!“, ordnete sie an.

Ich tat es. Nun stand ich verlegen daneben, gewahr dessen, was folgen würde, doch zugleich jeglichen eigenen Willens gebraucht.

„Beug dich vor“, sagte sie.

Ich tat es. Es war eine sehr frugale Bank. Fast mehr ein Holzbock. Mein steifer Schwanz drückte von unten gegen den Holzbalken, dessen raue Kanten sich nun in meinen Bauch bohrten. Dort, wo sich nun mein harter Schwanz gegen das Holz rieb, hatte der Schwanz ihres Mannes oft dagegen gedrückt. Eine Vorstellung, die mich zusätzlich erregte.

„Wie viele Schläge traust du dir zu?“, fragte sie mich.

Ich überlegte einen Augenblick. Später würde sie mir vermutlich nicht solche Wahlfreiheiten lassen.

„Zehn“, entschied ich mit unsicherer Stimme.

„Wir belassen es bei drei“, sagte Gerda. „Dann zeige ich dir mein Schlafzimmer.“

Sie war wirklich eine erfahrene Frau, die wusste all die richtigen Dinge zu sagen.

Der ersten Schlag sauste auf mein Sitzfleisch nieder. Es war ein teuflischer Schmerz und ihr Arm war alles andere als lasch. Sie schlug nicht symbolisch und von Rücksicht war auch nicht viel zu merken. Ich schrie gedämpft auf, während meine Hände die Standbeine der Prügelbank packten und sich in das alte Balkenholz krallten. Wie dankbar war ich, dass sie meine törichten „zehn“ in „drei“ umgewandelt hatte. Sie war klug und ich war der Dummkopf.

Als der zweite Schlag kam, war mein Schrei kaum noch gedämpft zu nennen. Ich schrie heiser auf und schnappte nach Atem.

Gerda ging um die Bank herum und blieb vor mir stehen. Sie hielt sich an dem Balken fest, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren und beugte sich zu mir und küsste mich auf die Stirn.

„Noch einen Schlag, Süßer“, sagte sie und entdeckte, dass aus meinem Augenwinkel eine einsame Träne rollte. Sie wischte sie mit dem Daumen weg und streichelte über mein Haar. „Sei jetzt ganz stark für mich, ja?“

Sie verschwand wieder aus meinem Blickwinkel. Einige Augenblicke spürte ich die Spitze der Rohrstocks sanft über meine Po streifen. Dann landete der dritte Schlag, stärker als die beiden vorangegangenen zusammen.

Ich kreischte auf, sprang auf die Beine und rieb mir den Po. Sie lachte, doch ich sah sie etwas verschwommen, da sich meine Augen mit Wasser gefüllt hatten. Das hatte wirklich teuflisch gezwickt.

Sie hielt mir den Rohrstock waagerecht vors Gesicht. Ich verstand und küsste ihn.

„So hat das Franz auch immer machen müssen“, erklärte sie. „Du hast dich gut gehalten, mein Lieber. In der Zukunft werde ich nicht so herb sein. Aber ich musste dich prüfen.“

„Habe ich bestanden?“, fragte ich verlegen und wischte mir die Tränen vom Gesicht.

„Nach der Mühe die Kür“, sagte sie, lehnte den Rohrstock gegen die Prügelbank und griff nach meiner Hand.

Sie führte mich aus dem Wohnzimmer zurück auf den Gang und bog mit mir gleich in die erste Tür ein. Wir waren in Gerdas Schlafzimmer.

Es war geschmackvoll eingerichtet. Vielleicht ein wenig kitschig, mit allerlei Glasmenagerien und einigen Zierzapfen aus Holz. Um ehrlich zu sein, hatte ich in dem Augenblick keinen Blick für Innendekorationen. Sie setzte sich auf das große Bett, mit etwas gespreizten Beinen und deutete mir an, näher zu kommen.

Ihre Muschi war sauber rasiert. Es fiel mir erst jetzt auf. Sie griff sanft nach meinen Hand gelenken und zog mich nähe, so dass ich ganz nah vor ihr stand und von oben auf ihren Kopf blickte.

Bevor ich mich versah, umschlangen ihre Lippen meinen Schwanz und bliesen ihn leidenschaftlich. Ich wusste, dass es sie es kaum länger als eine halbe Minute tun durfte, denn sonst würde alles früh vorbei sein. Bald schon legte ich meine Hand auf ihren Hinterkopf, streichelte über das graue Haar und legte schließlich beide Hände auf ihre Schulter und drückte sie sanft von meinem Bauch weg.

„Sie machen es eindeutig nicht das erste Mal, Gerda“, wisperte ich schwer atmend. Ich spürte, dass nur 5 oder 6 Sekunden gefehlt hatten, um mich zum Ejakulieren zu bringen.

„Das kann man wohl sagen“, meinte sie leise und lächelte mich von unten schelmisch an. „Ich habe mein erstes Glied im Mund gehabt … das war … “ Sie überlegte. „Das war 1966.“

Fasziniert drückte ich sie nach hinten und legte mich neben sie. Wir küssten und streichelten uns. Es war eine innige Umarmung. Meine freie Hand glitt abwechselnd über ihren Busen und ihren Bauch. Nun traute ich mich endlich und ließ die Fingerspitzen endlich zwischen ihre Schamlippen rutschen. Ich arbeitete mich sanft vor, mein Mittelfinger drang in sie ein und sie seufzte mir glücklich ins Ohr.

Ihre Muschi war durchaus ein wenig feucht, wenn auch nicht allzu sehr.

„Warte“, flüsterte sie. Ihre Hand rutschte unter das Kissen und zauberte eine volle Tube mit Gleitmittel. „Sei nicht sparsam. Ich mag das Gefühl, wenn es alles flutscht und glitsch.“

„Flutscht und glitscht?“ Ich lachte ein wenig und war eigentlich froh, dass wir etwas unterbrachen und ich auf diese Weise meine Erregung noch ein kleines wenig drosseln konnte.

Mein Lachen galt auf der Tatsache, dass Gerda bereits vor meiner Ankunft Gleitmittel unter ihrem Kissen platziert hatte. Ich war wirklich in guten Händen hier.

Apropos Hände, ich füllte meine Handfläche mit einem ganz großen Klecks Gleitmittel und begann es in ihrer Scheide zu verteilen. Ihr Schoß fühlte sie alles andere als eng an. Eher viel zu weit und vermutlich recht ideal für einen übergroßen Schwanz, den ich eigentlich nicht zu bieten hatte. Und mit dem vielen Gleitmittel würde es vielleicht eine sehr reibungsarme Erfahrung. Doch im Augenblick empfand ich das alles als Details, die zu meinen Gunsten spielten, denn ich war so schrecklich erregt, dass ich befürchtete gleich mit den ersten Stoß zu ejakulieren.

Ich legte also die Tube beiseite und küsste Gerde lang und intensiv, während ihre Hand meinen Schwanz ergriff und ihn sanft massierte.

Jetzt oder nie. Ich wollte nicht, dass ihr gleich die Soße über den Daumen floß, also hob ich mein Bein an und rutschte direkt über sie, in guter alter Missionarstellung. Dies war nicht mein erster Rodeo mit einer GILF. Es ist immer eine gute Idee, mit den Klassikern anzufangen. Wau-Wau-Stellungen und ähnliche Varianten sollte man sich da erstmal sparen, zumindest bis genug Vertrauen und Innigkeit geschaffen wurden, um zum Beispiel zu klären, ob die Dame an Osteoporose leidet, oder Knieprobleme hat.

Die Missionarstellung ist die bequemste Lösung, wobei es dabei wichtig ist, etwas Schmackes in den Schultern und Oberarmen zu haben. Denn man kann sich nicht einfach so mit dem Körpergewicht auf die Damen fallen lassen, als wäre es eine 25jährige Fitness-Trainerin. Und ich weiß hinreichend, dass manche alte Ladys ganz schön robust sind. Aber man kann das alles nicht voraussetzen. Es ist wichtig, die eigene Gerontophilie in behutsamen, rücksichtsvollen Schritten zu praktizieren.

Meine Ellbogen stützten sich gegen die Matratze, direkt neben Gerdas Ohren. Ich spürte, dass meine Eichel einige Sekunden den Eingang suchte. Dann rutschte ich mühelos hinein.

Ich glaube, es war für uns beide ein Gefühl von tiefer Innigkeit und Lust. Als hätten zwei Menschen sich im nächtlichen Nebel gesucht und allen widrigen Umständen zum Trotz doch gefunden. Ich küsste sie und ließ meine Zungenspitze mit der ihren einen leidenschaftlichen Tanz aufführen, während meine Hüften sanft in ihrem Schoß kreisten.

Doch Wunder wirken kann ich leider keine.

Ich glaube, ich habe insgesamt drei Minuten durchgehalten. Nichts worauf ich stolz sein konnte. Gerda spürte sogleich, dass es mir kam und alle ihre schmalen Finger griffen plötzlich nach meinen Pobacken. Ich vergrub mein Gesicht ins Kissen und stöhnte los, während ich sie sanft kichern hörte. Es war ein glückliches Glucksen.

Dann war es vorbei. Ich löste mich und blieb neben ihr liegen, während ich benommen an die Decke starrte.

„Tut mir Leid“, sagte ich angestrengt. „Ich bin normalerweise besser.“

„Psssst“, flüsterte sie mir ins Ohr und ihr Körper schmiegte sich an mich. „Das weiß ich, mein Lieber.“

„Ich finde Sie so aufregend“, erklärte ich leise. „Eigentlich hatte ich nicht geglaubt, dass ich so lange durchhalten würde.“

„Der Abend ist noch lang“, erwiderte Gerda und täschelte meinen Bauch.

Mein Schwanz war immer noch hart und zuckte aller paar Sekunden unkontrolliert. Es fühlte sich an, als wäre ich endlich dort angekommen, wo ich immer hinwollte. Es ist schwer, das jemandem zu erklären, der nicht genauso empfindet.

„Gefällt dir mein Fötzchen?“, fragte Gerda. „Aber ich wollte dir nicht all das krause graue Haar zumuten.“

Gleitmittel unter dem Kissen, Rasiermesser an der Scham. Gerda hatte heute mindestens so viel Hoffnung in dieses Treffen gesteckt, wie ich.

„Ich finde Ihr Fötzchen wundervoll“, sagte ich. „Und ich würde es wahnsinnig gerne schmecken.“

Sie lächelte mich an und deutete mit ihren Augen zu ihrem Schritt.

Ich leistete der stummen Aufforderung Folge und stieg über ihr angewinkeltes Bein. Ich rutschte über den Bettrand und spürte den Teppich unter meinen Knien. Aus ihrem Schoß quoll noch immer eine dickflüssige Mischung aus Gleitmittel und meinem Sperma. Doch das sollte mich nicht aufhalten. Meine Zungenspitze berührte ihre Klitoris.

Ich hörte deutlich, wie Gerda mit einem langen Atemzug die Luft aus ihren Lungen stieß. Ihr Körper entspannte sich. Ich spürte, wie sie wieder von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt war… Ich leckte sie leidenschaftlich und voller Freude – und hoffte, dass mein Enthusiasmus sich auf ihre Lust übertrug.

Fünf, vielleicht sechs Minuten später spürte ich eine leichte Anspannung in ihren Hüften. Ich ahnte, dass der Höhepunkt nah war. Meine Hände rutschten unter ihre angewinkelten Oberschenkel und ich ergriff mit beiden Händen ihre Seiten, um den Effekt zu verstärken. Gerda begann zu stöhnen, zu winseln, ihre Stimme wurde immer lauter. Ich spürte ihren Unterleib unter meinen Händen beben, während unkontrolliert Natursekt aus ihre Muschi zu spritzen begann. Und zwar eine Menge.

Nach einer Weile war es vorüber. Nur Stille beherrschte den Raum und das Ticken der großen Uhr, die offensichtlich irgendwo hinter mir stand. Ich legte meine Wange auf die nasse Matratze. Meine Haare mussten sie ein wenig an der Innenseite der Oberschenkel kitzeln. Ich hörte ihren schweren Atem. Meine Hand suchte entlang ihrer Hüften, bis ich blind ihr Handgelenk fand. Meine Hand rutschte in die ihre und wir lagen noch eine Weile so da. Händchenhaltend, stumm und erschöpft.

Irgendwann schien ihr Puls sich beruhigt zu haben und ihre Hand zog etwas an und bedeutete mir, zu ihr hoch zu kommen.

„Das … Das hat dich zum Schluss nicht gestört, oder?“, fragte sie mit einem besorgten Blick.

„Im Gegenteil“, flüsterte ich und küsste sie.

Daran hatte ich mich schon vor langer Zeit gewöhnt. Wer Probleme mit dem Natursekt der Lady hat, sollte von der Gerontophilie eher die Finger lassen. Ich sage nicht, dass das jedes mal eine Rolle spielt. Aber oft genug. So einfach ist das.

Sie lächelte zufrieden, legte ihren Kopf auf meine Brust. Unsere Beine umschlangen sich gegenseitig.

„Ich möchte dich etwas fragen. Und wenn du es zu seltsam findest, sage es gerade aus. Ich möchte ganz aufrichtig hören, wie du darüber fühlst.“

Ich nickte stumm und blickte sie neugierig an. Sie legte – noch immer auf meinem Brustkorb liegend – den Kopf etwas in den Nacken, um mir in die Augen zu sehen.

„Nun, es ist so, dass ich dich nicht ganz eigennützig zu mir eingeladen habe. Ich wollte dies aber nicht vorweg verraten, da ich dich eben in allen Belangen hinreichend kennenlernen wollte. Und wäre es nicht gänzlich zufriedenstellend gewesen, oder hätte es da etwas gegeben… Nun, dann würden wir dieses Gespräch nicht führen. Es wäre bei einer schönen Begegnung geblieben. Und es wäre gut. Ist ja nichts dabei, nicht wahr?“

„Gerda, wovon sprechen Sie?“, fragte ich verwundert.

„Ich habe zwei Freundinnen“, erläuterte sie. „Wir sind unzertrennlich, seit vielen Jahren. Alles Witwen oder Geschiedene. Wir suchen immer nach einem Kavalier, der uns verehrt, der uns auf den Händen trägt, doch vor allem einen, der nicht nur lieb ist, sondern dem wir vertrauen können. Jemand, der Stillschweigen bewahren kann und nicht Ärger in unser Leben bringt.“

„Stillschweigen fällt mir leicht“, sagte ich. „Ich bin eher ein Einzelgänger.“

„Das Gefühl hatte ich eben auch, schon damals, als dich die Renate beschrieb. Renate war auch diejenige, die mich immer anstiftete, dass wir uns Liebhaber teilen könnten und kleine Feste in unseren Wohnzimmern mit ihnen veranstalten würden. Leider kam es dazu nie.“

Ihre Hand streifte sanft über meinen Brustkorb, als würde sie gedankenverloren meine Brusthaare kämmen.

„Wir mögen alte Mähren sein, aber die Lust, weißt du, die ist immer noch da und geht gar nicht weg“, erzählte sie. „Früher hatte man uns immer zu verstehen gegeben, dass es irgendwann Schluss ist. Da ist die Menopause. Das ist das Klimakterium. Und dann beginnt die große Funkstille. Biste dann in den Sarg steigen darfst. Doch mein Fötzchen ist noch immer hungrig. Ein wenig um Renate zu ehren, aber freilich weil wir alle drei geile Luder sind, haben wir ihre Idee von damals in die Tat umgesetzt.“

„Umgesetzt?“, wunderte ich mich. „Ist das wie so eine Swingerparty?“

„Nein, mehr ein Damenkränzchen zu dritt, eben mit einem ausgewählten, auf Herz und Nieren geprüften Kavalier, der uns hilft, dass der Nachmittag ein schöner Erfolg wird. Es geht nicht nur um ‚das‚.“ Sie lachte. „Wir trinken Tee, essen Kekse, die Anna-Marie selbst bäckt. Manchmal trinken wir meinen Eierlikör. Wir plaudern über unsere Leben, unsere Ehen, über Gott und die Welt. Aber um ‚das‚ geht es auch. Es freut uns, einen jungen Hagestolz bei uns zu haben, der schön gebaut ist und der noch voller Manneskraft ist und somit uns schöne Gefühle machen kann.“

Im Geiste fiel meine Kinnlade. Ich fühlte mich wie ein Rennfahrer, der gerade eine Grand Prix gewonnen hatte und dem sein Manager auf die Schulter klopft und sagt: Und übrigens, Weltmeister bist du auch gerade geworden!

„Was sagst du?“, frage Gerda. „Wäre das etwas für dich, oder ist es dann mit so vielen alten Weibern doch etwas zu viel der Hautfalten?“

„Ich wäre der glücklichste Mann der Welt“, sagte ich und küsste sie. „Sie sind eine wundervolle Freundin, Gerda.“

„Ich habe so meine Momente“, pflichtete sie mir bei und bequemte ihren Kopf wieder auf meinem Brustkorb, während ihre Hand zufrieden auf meinen Bauch klopfte.

Und so sollte bald meine Zeit als Butler und Liebhaber von drei lüsternen, jedoch äußerst diskreten Damen in Kitzingen beginnen.

Doch darüber dann in der Fortsetzung.

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Eine Antwort zu „Damenkränzchen in Kitzingen – 2 – Gerontophile Rhapsodie“

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