Blind Sex Date in den Weinbergen

Emil hatte sie auf Jodel kennengelernt. Es kam nicht oft vor, dass er dort Leute in seiner näheren Umgebung traf.

Sie hatte auf einen Post geantwortet, in dem es um Femdoms ging.

Er würde es sicher nie zugeben, aber er schaute schon seit einigen Jahren Pornos, in denen der Mann der Frau zu Füßen liegt. Und auch im Schlafzimmer hatte er bereits einige Erfahrungen mit Rollenspielen machen dürfen, in denen er ein gehorsamer Sklave war.

So etwas verrücktes wie mit ihr hatte er aber noch nie getan.

Seine Herrinnen waren immer seine Freundinnen gewesen. Eben Frauen, die wussten, was sie wollten.

Mit ihr war es was anderes. Sie war forsch, was genau sein Typ war, aber sie hatte keine Lust auf ein langes Kennenlernen oder auf ein langes Vorspiel.

Sie fragte ihn konkrete, direkte Fragen.

„Kommst du direkt aus der Stadt, die du angeben hast?“ und „Kennst du die Straße, die hinterm Winzerkeller direkt in die Weinberge geht?“

Als er auf beide Fragen ehrlich geantwortet hatte, fragte sie ihn immer privatere Fragen.

„Bist du Single?“ – „Bringst du Frauen allein durch deine Zunge zum Orgasmus?“

Er antwortete immer mit ja.

Dabei wusste er nicht mal, ob sie wirklich eine Frau war.

Er wusste nur, dass ihre dominante Art ihn sehr erregte.

Am nächsten Tag schrieb sie ihm: „Ich könnte einen Orgasmus gebrauchen. Willst du mir heute einen geben? Nach meinen Regeln?“

Er war von ihrer Spontanität mehr als begeistert. Er freute sich darauf, mit einer tollen Frau durch die Laken zu toben.

Aber nachdem er zugesagt hatte, bekam Emil die Anweisungen für den Abend. Er errötete, obwohl er in seinem Zimmer saß, ganz alleine.

Er schluckte, überlegte wirklich, ob er tun sollte, um was sie ihn bat.

Aber seine Erektion verriet ihm bereits, dass er es bereuen würde, wenn er ihren Anweisungen nicht Folge leistete.

Also duschte Emil und machte sich kurz vor Beginn der Dämmerung auf den Weg.

Der Spaziergang zum Winzerkeller dauerte nicht lang. Niemand war hinter ihm. Ein wenig entfernt weiter oben an dem Hügel, dessen Anstieg Emil nun begann, sah er zwei Hundebesitzer miteinander quatschen.

Als er an ihnen vorbei lief, grüßten sie ihn, augenscheinlich nur einen jungen Spaziergänger, der nach Feierabend die kühle Abendluft genoss.

Er war aufgeregt, als er an der kleinen Hütte ankam, die links lediglich zehn Meter vom Weg entfernt zwischen den Reben lag. Er sah sich um, niemand war da, also näherte er sich ihr. Die offene Seite zeigte vom Weg weg, ein Vordach verbarg das innere.

Der Schuppen hatte keine Tür und auch keine Scheiben in den beiden seitlich liegenden Fenstern.

Er konnte geradeso darin stehen und drinnen war es dunkel. Die vier Quadratmeter Boden waren mit staubiger Erde bedeckt und sonst frei. Er war erleichtert, dass keine Krabbeltiere das Hüttchen in Beschlag genommen hatten.

Wie befohlen zog er sich komplett aus und legte die Kleidung zusammengefaltet neben die Tür unter das Vordach. Ganz ohne Kleidung war es doch kühl und Emil merkte, dass seine Nippel bei einem leichten Windhauch hart wurden. Er sollte ohne Handy kommen, daher wusste er nicht, wie viel Zeit ihm noch blieb. Er kniete sich mit geneigtem Gesicht in eine Ecke. Alles an ihm zitterte vor Aufregung.

Er wartete gefühlte Ewigkeiten. Seine Knie begannen schon zu schmerzen und mittlerweile war es wirklich fast finster. Aber kurz bevor er aufstehen wollte, kam eine Gestalt in den ehemaligen Geräteschuppen. Da er wie befohlen seinen Blick gesenkt hielt, sah er nur Stiefel und den Saum eines Mantels. Sie blieb vor ihm stehen. Ohne ein Wort zu sagen, knöpfte sie die schwarze lange Jacke auf, sie verdeckte die Öffnung in der Wand, die einzige Lichtquelle, aber Emil konnte den Geruch von Seife und ihrer Lust riechen.

Sie drückte ihm ihre Vagina ins Gesicht, die weiblichen Hände an seinen Hinterkopf gepresst, sie schwang ein Bein über seinen Kopf und stellte es so an der Wand ab, dass er einen besseren Zugang zu ihrer Klitoris bekam. Sie schmeckte köstlich und er versuchte mit geschlossenen Augen die Lustgrotte der Fremden möglichst gut zu verwöhnen.

Zunächst war Emil ganz sanft, doch seine Zungenbewegungen wurden schneller, angespornt von ihrem engelsgleichen Stöhnen, welches Wellen der Erregung in seinen Unterleib fahren ließ.

Er kannte weder ihr Gesicht noch ihren Namen, doch bald hatte er herausgefunden, an welchen Stellen er knabbern, saugen oder lecken musste um ihr die herrlichsten Laute zu entlocken. Er roch, spürte, schmeckte und hörte nur noch sie. In seinem Kopf drehte sich alles um die Befriedigung der mysteriösen Dame.

Ein weiterer Schub seiner Geilheit erfasste ihn, als sie mit einem leisen Aufschrei kam. Sie squirtete in sein Gesicht und ihr Saft lief an seinem Kinn hinunter, tropfte warm auf seinen Oberkörper und lief in einer heißen Spur hinunter zu seinem eigenen, harten Glied. Ohne ein Wort zu sagen, zog sie ihr Bein zurück, hüllte sich wieder in den Mantel. Er sah nur ihre schemenhafte Gestalt in die Nacht hinaus eilen, während sie ihn in der Dunkelheit nackt, klebrig und maximal erregt zurückließ.

Visited 11 times, 1 visit(s) today
Kategorien ||| , ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert