Wie ich meine Cuckold-Fantasie erlebt habe (2/3)

Einen Termin hatten wir da zwar noch nicht vereinbart, denn ich habe mich erstmal auf eine etwas ernsthaftere Suche nach dem Cuckold begeben. Wie gesagt, es gab bereits drei oder vier in der engeren Auswahl. Mir tut es jetzt auch ein wenig Leid für diejenigen, die jetzt nicht das Rennen gemacht haben. Vor allem, weil sie es hier vielleicht lesen. Wobei, ist es nicht auch eine Form von Cuckold-Dasein, wenn man nicht als der Cucki gewählt wird, der dann im Raum sein darf? Na egal.

Ich hatte mich dann für Charlie (Name geändert) entschieden, und zwar aus verschiedenen Gründen. Einerseits hatte ich mich mit Charlie mehrmals super unterhalten. Man kann mit ihm sehr amüsant chatten. Und es ist mir nicht entgangen, dass er in mich ein wenig verschaut ist.

Doch gleichzeitig ist er schon seit 22 Jahren verheiratet und entsprechend ganz schön frustriert. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich irgendwo so gar keine Lust, oder Bedürfnis hätte, mit Charlie zu schlafen.

Nicht nur, dass er nicht mein Typ ist, er ist mir auch ein wenig zu alt. Gar nicht davon zu sprechen, dass mehrmals gestanden hat, etwas Probleme mit dem Stehvermögen zu haben. Aber er ist wirklich ein ganz lieber Kerl und ich mag ihn eigentlich ganz doll. Nur nicht als ToyBoy. Er ist ja auch wirklich kein „Boy“ mehr.

Doch gerade aus all diesen Gründen dachte ich, dass das eine seltene Gelegenheit wäre, doch etwas mit Charly zu unternehmen – weil von Vornherein klar wäre, dass ich mit ihm nicht schlafen werde. Er hat aber eine Passion für das Küssen und Verehren von Frauenfüßen und ich damit hatte ich wiederum kein Problem.

Also haben wir einen Termin ausgemacht – gleich am darauffolgenden Wochenende. Charlie ist oft auch übers Wochenende unterwegs, weil er einen recht speziellen Job hat, der daraus besteht, dass ihn Firmen zu sich einladen. So konnte er sich daheim gut ausreden.

Ich hatte für 17 Uhr Charlie eingeladen, damit ich mit ihm noch etwas gemütlich plaudern konnte. Er ist ja so unterhaltsam und mir war klar, dass dann später – wenn wir im Rollenspiel sind, das nicht mehr gehen wird. Und vielleicht wollten wir uns beide auch etwas akklimatisieren.

Ich tue ja immer so cool und unerschrocken, aber manchmal, wenn ich das Gefühl habe, ich habe es verabredungstechnisch total übertrieben, kriege ich auch voll den Bammel.

Naja, ich hatte aber auch Tequila, O-Saft und Grenadine besorgt und so hatten wir den späteren Nachmittag erstmal mit einem Tequila Sunrise angefangen.

Donny hatte gemeint, er wäre immer recht pünktlich und ich hatte ihn auf 19 Uhr eingeladen. Also habe ich Charlie Viertel vor 7 einen Schemel aus der Küche in die Ecke des Wohnzimmers gestellt. Ich wollte ursprünglich, dass er auf dem Boden kniet, aber dann hatte ich darüber nachgedacht und konnte mir einfach nicht vorstellen, dass jemand mit Handschellen vier Stunden am Stück knien könnte.

Er hat sich dann tapfer gehalten und sich nackt ausgezogen, ich habe ihm die Handschellen am Rücken aufgesetzt, ihm mein Lieblingshalsband verpasst und er musste sich dann auf den Hocker setzen. Dann bekam ich plötzlich die Idee, ihm noch einen Knebel zu geben. Und weil wir so bei den Klischees sind – es war so ein typischer Ballknebel, wie man es sich vorstellt.

Und dann hat es schon geklingelt und ich wusste, der Spaß ist vorbei. Naja, oder umgekehrt, der richtige Spaß würde erst anfangen.

Donny war in Persona schon eine beeindruckende Gestalt. Breite Schultern und schlanke Hüften. Er sprach erwartungsgemäß gut deutsch (das war ja schon durch das Chatten deutlich geworden). Aber ich habe erst da seinen starken Akzent gehört. Er hat es auch super cool gespielt – und Charlie vollkommen ignoriert.

Erst als ich gesagt habe: „Und das ist Charlie, mein nutzloser, impotenter Haussklave“, nickte ihm Donny nur zu und meinte zu mir: „Ich brauche keine Fluffer-Girl.“ Da hatte ich ihm schon einen „Sunrise“ überreicht und das Eis war eigentlich schnell gebrochen.

Wir haben dann einfach nur da gesessen und uns unterhalten, über unsere Herkunft, unsere Träume und so. Aber halt nicht zu lange, weil irgendwann sonst die Luft aus der Sache raus wäre. Aber da ich langsam einen leichten Schwips hatte, war es auch nicht schwer, da zum eigentlichen Thema überzugehen.

Wir saßen ja eh immer näher zusammen und Donny hatte mir beim Erzählen die Hand auf den Oberschenkel gelegt, so dass ich dann keine Probleme hatte, wiederum meine Hand auf seine Brust zu legen. Dann haben wir ganz unkompliziert mit dem Schmusen und Fummeln angefangen.

Einen kleinen Gag hatte ich mir für diesen Augenblick aufgehoben. Ich habe mir mit Donny einen Spaß erlaubt und mir vor seinem Besuch ein Lineal zu Recht gelegt. Ich habe es einfach zwischen die Matratzen des Sofas geschoben.

Ohnehin hatte ich schon gespürt, wie da diese riesige Beule in seiner Hose im Entstehen war, also half ich ihm zügig aus den Kleidern – und zog natürlich nach. Er musste natürlich lachen, als ich das Lineal herauszog. Dabei kamen über 22cm im einsatzbereiten Zustand ans Tageslicht! Heiliger Bimbam!

FORTSETZUNG FOLGT!

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