Damals nach meinem Erlebnis mit Stefan habe ich mein Rollenspiel-Abenteuer nicht mehr wiederholt. Die Erfahrung saß wirklich tief und bereicherte noch ganze Monate meine Kopfkinos. Klar, ich hatte immer wieder mit Nick geschlafen und seine Wortwahl spielte manchmal auf meinen Fimmel ein. Dea, die Nutte. Das brachte meine Muschi zum Schmatzen. Zugleich hatte ein Teil von mir das Gefühl, dass es das war. Ich hatte es damals durchgezogen und es klappte großartig. Es fühlte sich an, als ob eine Wiederholung des gleichen Experiments der Sache den faszinierenden Stachel ziehen würde.
Nick und ich verbrachten in den darauffolgenden Monaten viel Zeit zusammen. Irgendwann mussten wir uns eingestehen, dass wir ein Paar waren. Wir waren sicherlich kein gewöhnliches Paar und neigten dazu, uns in SwingerClubs herumzutreiben. Während eines gemeinsamen Urlaubs auf Kreta hatte er schließlich um meine Hand angehalten und ich habe ja gesagt.
Zuerst zogen wir zusammen. Meine Wohnung war größer als die von Nick, also kam er zu mir.
Wir heirateten dann im Herbst, mit nur paar Freunden. Standesamt und ein gemietetes Hinterzimmer in einer vertrauten Pizzeria war alles, was wir brauchten. Es war ein schönes Fest und paar Stunden später hatte ich meine Hochzeitsnacht.
Das war eine schöne Zeit für uns. Alles schien rund zu laufen. Wir waren uns beide einig, dass wir keine Kinder wollen (vorerst) und so blieb uns auch immer genug Geld übrig, um Reisen zu unternehmen, oder jedes Wochenende gut Essen zu gehen.
Doch alles Gute muss immer ein Ende haben – ob wir es wollen, oder nicht. Das Unglück traf mich nur indirekt. Ich arbeitete damals in einer kleinen Firma, die für eine Handvoll Kunden allerlei buchhalterische Aufgaben erledigte. Es war nicht die beste Bezahlung, aber mir gefiel an diesem (eher langweiligen) Job, dass er recht stressfrei war. Ich konnte dabei viel tagträumen, oder auch mal Hörbüchern lauschen.
Dies nahm bedauerlicherweise ein Ende, als ich eines Morgens in die Agentur kam, um zu erfahren, dass mein Chef einen bösen Autounfall hatte und nun im Koma im Krankenhaus liegt. Eine Weile sah es so aus, als ob unsere Arbeit weitergehen würde. Seine Ehefrau kam mehrmals ins Büro und vertröstete uns – doch als er dann aus dem Koma erwachte, wurde schnell klar, dass er Monate oder Jahre Reha brauchen würde, um wieder richtig zu funktionieren. In einer größeren Firma wäre er ersetzbar gewesen, aber wir waren so ein winziger Laden mit 4 Leuten.
Und so fanden wir uns alle auf der Straße wieder.
Nun ist es allerdings so, dass es heute nicht schwer ist Jobs im Mittelstand zu finden. Jemand sucht ständig was. Aber ich beschloss erstmal bis Monatsende Auszeit zu nehmen und in Klausur zu gehen. Einfach, um herauszufinden, was ich will. Wir waren ja nicht gleich finanziell am Abgrund, weil Nick noch seinen Job im Kino-Center hatte. Natürlich wollte ich ihm nicht zu lange auf der Tasche liegen, auch wenn er meinte, dass es ihm egal sei und ich soll mir so viel Zeit nehmen, wie ich möchte. Ich aber hasse es, auf jemanden Kosten zu leben.
Allerdings gab es da noch einen anderen Gedanken, der sich langsam seinen mühsamen Weg an die Oberfläche meines Geistes bahnte. Das alte Jucken und Pochen kam wieder zum Vorschein. Es berührte mich jedes Mal, wenn ich in der Wohnung die Tür des Gästezimmers öffnete. Wir hatten es nie als Gästezimmer benutzt und statt dessen all die nicht ausgepackten Kartons und Kisten mit Nicks Kram reingestellt. Doch sah man in das Zimmer rein, erkannte man unter all den Boxen noch immer das alte nackte Bett, wo mich der dicke Stefan damals bestiegen hatte… Nachdem er 200 Euro auf den Tisch gelegt hatte.
Natürlich war da dieser eine Gedanke in meinem Kopf. Wie hätte es auch anders sein können?
200 Euro… Allerdings hatte ich Stefan damals für das wenig zusätzliche Schwanzlutschen gleich einen Hunni extra abgeschwatzt. Das würde so nicht immer laufen. Meistens würde es eher auf 100 oder 150 Euro hinauslaufen.
Mein Job in der Agentur hatte mir im Schnitt 1700 Euro nach Abzug der Steuern gebracht. Ich hätte also mit 9 „Stefans“ im Monat schlafen müssen, um auf die gleichen Einnahmen zu kommen. Oder mit 20 Typen, die eher für die schnelle Nummer kamen. Davon musste ich allerdings dann eine kräftige Krankenversicherung bezahlen. Aber die recht überschaubare Anzahl an nötigen Kunden, würde mir auch eine Menge Freiheit bieten. Ich konnte zum Beispiel nur am Wochenende mit Kunden ficken. Oder umgekehrt, die Termine in eine möglichst kleine Traube aus Tagen buchen, so dass ich danach drei Wochen nicht anschaffen musste.
Anschaffen… Allein das Wort zu denken, versetzte mich in Aufregung. Die Erinnerung an das Rollenspiel war wieder da, frisch und vertraut, als wäre das Ganze erst drei Tage her – und nicht ein ganzes Jahr.
Abends vertraute ich mich meinem Ehemann an. Nick blickte mich fasziniert an.
„Du weißt, ich unterstütze dich dabei ohne Abstriche“, sagte er. „Aber das wird dann kein Rollenspiel mehr, ist dir das klar? Du bist dann DAS geworden, was immer nur in deinen Fantasien Bestand hatte. Willst du das wirklich?“
„Ich bin davon nicht abhängig“, meinte ich. „Und das bedeutet, dass ich aufhören kann, wenn ich es nicht mehr mag. Außerdem wäre ich ohnehin keine Straßenschwalbe, sondern mehr eine reine Hobbyhure. Solche können es sich mehr aussuchen.“
„Ja, aber wir wissen, dass du es dir nicht so gerne aussuchst. Das ist dein Kick. Deine Masche. Dein Fimmel.“
„Wir würden einfach sehen, wie es läuft“, meinte ich. „Klar, diesmal würde ich mir die Typen vorher anschauen. Nicht so wie damals mit Stefan. Und wenn es mir extra viel juckt, dann mache ich es ohne vorher anschauen.“
„Und was ist mit dem Finanzamt? Du müsstest dich als Sexworkerin registrieren.“
„Sofort? Ich dachte, ich probiere es erstmal so und schau einfach…“
„Das ergibt Sinn“, stimmte mir Nick zu. „Sich gleich als Prosituierte zu registrieren, ohne es wenigstens drei vier Monate probiert zu haben, erscheint mir ein wenig absurd.“
So räumten wir das Gästezimmer am darauffolgenden Wochenende und blickten schon wieder auf das kahle Bett inmitten des kargen Raums. Diesmal würden wir uns etwas um die Deko kümmern. Wir bestellten eine 200er-Packung Kondome. Wir kauften einige eingerahmte Poster und einen kleinen Mülleimer mit Trittpedal für den Deckel, wo dann die gebrauchten Kondome landen würden.
Doch gleichzeitig verrannten wir uns nicht in zu viel Dekoration. Das ganze sollte nicht wie ein orientalischer Puff aussehen. Ich war noch immer von diesem kargen, leeren Raum fasziniert. Ich weiß auch nicht warum. Aber ich wollte, dass diese Stimmung erhalten bleibt. Denn tief in meinem Inneren war das Ganze ein Kink. Mein Kink. Das hier begann nicht aus einer wirtschaftlichen Schieflage heraus.
Ich war mir im Klaren darüber, dass mein Vorhaben nicht ohne Konsequenzen bleiben würde. Etwas, das sich wie eine perverser Kick anfühlt, fühlt sich anders an, wenn dieser Kick zum Job gemacht wird. Ich spielte mit Feuer, aber es war ein Feuer, das mich verlockte. Und ich spürte deutlich, dass ich nicht mehr Bewerbungen schreiben wollte, in Personalbüros vorsprechen, um dann in irgendeinem Büro zu landen und alle freundlich anzulächeln. Das hier war eine echte Chance, es zu umgehen. Und gleichzeitig total feucht dabei zu sein. Es war zu verführerisch.
Ich belebte meinen Quoka-Account wieder, um neue Anzeigen zu schalten. Und ich meldete mich bei einer Chatline an, um dort die potenziellen Kunden etwas besser kennenzulernen. Denn ich nahm mir vor, für den Anfang im Schnitt 20 Gigs pro Monat zu machen und das bedeutete, dass ich (falls die Nachfrage gut ist) es mir leisten konnte, die Kunden etwas auszusortieren.
Tatsächlich beschloss ich, vorerst nur am Wochenende zu arbeiten und so würde ich jedes Wochenende im Schnitt 5 Termine haben. Drei am Samstag und zwei am Sonntag – das war der Plan. Ich richtete mir einen kleinen Kalender am Computer ein und begann neue Kontakte zu knüpfen.
Mein erster Kunde hieß Mike und war ein Ladenverkäufer. Ich hatte ihn sogar schon mal vor seinem Geschäft gesehen, paar Straßen weiter. Er wollte unbedingt in der Wau-Wau-Stellung ficken, also rollte ich ihm den Präser über den angeblasenen Schwanz, positionierte mich dann auf dem Bett, während er hinter mir stand und drei Minuten sehr passioniert rammelte und dabei fest meine Hüften hielt. Es war eine schnelle Nummer und nachdem er gegangen war, blickte ich zufrieden auf einen Hunderter, den ich in weniger als zwanzig Minuten verdient hatte. Und davon waren kaum mehr 7 Minuten mit richtigem Sex beschäftigt.
Halbe Stunde später kam der nächste Kunde, der offensichtlich nur einen Blowjob wollte. Er hieß Heinrich und war ein älterer Mann, Mitte 70, aber ein rüstiger und gut angezogener Gentleman. Er betonte, dass er es nur mit dem Mund wollte, denn für alles andere bräuchte er so ein blaues Pillchen. Und das schlüge ihm auf den Kreislauf.
Ich setzte ihn aufs Bett, kniete mich auf das Parkett zwischen seinen Beinen und lutschte seinen Penis. Aber ihn auf die Überholspur zu bringen, kostete schon etwas Arbeit. Ich blies ihn mindestens 5 Minuten, bis ich überhaupt das Gefühl hatte, der Schwanz ist nicht nur ein wenig erigiert, sondern richtig hart. Und auch dann war es offensichtlich eine wankelmütige Situation, die jederzeit ein Ende haben konnte. Ich machte mir darum gar nicht erst die Mühe, ihm einen Gummi überzuziehen, da es alles nur schlimmer gemacht hätte.
Ebenso war es der Sache nicht dienlich, da ein Gefühl von Hektik oder Druck aufkommen zu lassen. Ich blieb lieber geduldig und ruhig. Aber ich musste auch etwas kreativ werden. So begann ich gleichzeitig etwas zu ächzen und zu stöhnen, während meine Zunge zärtlich über seine Eichel streichelte. Mit einer Hand begann ich sanft seine uralten Hoden zu kneten, während ich meine andere Hand an meine Muschi legte und dabei auffällige Bewegungen machte, die wie leidenschaftliche Masturbation aussahen. Das war plötzlich richtig Arbeit und Multitasking. Ich zappelte da einiges zusammen. Irgendwann stöhnte der ältere Herr auf und ein paar Tropfen Sperma kullerten in meinen Mund. Der Schwanz fiel danach in sekundenschnelle zusammen, doch der Kunde war überglücklich. Ich hatte paar Schweißperlen auf der Stirn. Doch er drückte mir 200 Euro in die Hand und küsste dabei meinen Handrücken.
Danach hatte ich erstmal zwei Stunden Freizeit, also kochte ich Nick und mir etwas zu Essen. Wir setzten uns dann nebeneinander aufs Sofa und ich erzählte ihm all die Details über meine ersten beiden (richtigen) Kunden. Es war nicht zu übersehen, dass ihn das erregte und sehr faszinierte. Aber mir war auch klar, dass diese Instinkte nie für immer lebendig bleiben können. Nicht, wenn das, was ich hier gerade machte, sich in einen Alltag verwandeln würde. Doch in diesem Augenblick konnten wir es beide ziemlich genießen.
Nach dem Essen duschte ich, putzte mir die Zähne und schminkte mich. Dann wartete ich auf Lars. Ich war sehr gespannt auf ihn. Wir hatten schon so einiges im Chat ausgetauscht und ich hatte bereits ein sehr aussagekräftiges Foto von seinem Schwanz gesehen, der riesig war.
Lars wollte unbedingt anal und war bereit dafür richtig zu zahlen (ich hatte ihm im Chat mitgeteilt, ich würde anal nur für 300 Euro machen), also verpasste ich mir in der Dusche einen kleinen Einlauf, reinigte mich innerlich und bezog Nick in meine Vorbereitungen ein. Es war eine ganz schön heiße Situation, mich auf dem Sofa vor ihm zu präsentieren, während mir mein Mann mit den Fingern den Schließmuskel weitete und das Hintertürchen bereits mit Gleitmittel ausschmierte. Dann setzte er einen Analplug ein.
Als dann Lars klingelte und bereits die Treppe zu unserer Wohnung hochlief, erinnerte ich mich daran, dass ich ja noch den Plug im Po hatte. Ich rannte schnell zu Nick, der vor der Glotze saß, und reckte ihm den Po halb ins Gesicht.
„Schnell, schnell, rausnehmen!“, brummte ich hektisch.
Er kicherte und griff nach dem Halterungsring. Mit einer sanften, aber bestimmten Bewegung zog er den Plug raus. Ich stöhnte kurz auf. Es war ein verrücktes Leben.
Doch ich war froh, mich auf Lars so vorbereitet zu haben. Nachdem ich die 300 Euro kassiert hatte und er flott aus seinen Klamotten stieg, begann ich seinen Schwanz mit der Hand zu massieren. Er war ein junger, sportlicher Typ und sein Prügel war schnell wach und einsatzbereit. Es war ein furchteinflößender Kolben, der mindestens 20 Zentimeter lang und 5 Zentimeter dick war. Doch meine Vorbereitungen hatten sich eben ausgezahlt. Ich war schön geweitet und sollte gut im Stande sein, diesen Rammbock aufzunehmen.
Lars hatte mir schon in seiner Email beschrieben, wie er es am liebsten wollte. Auch da hatte ich vorgesorgt und ein dickes kleines Kissen ins Zimmer gelegt. Er wollte, dass ich auf dem Bauch liege, mit dem Kissen unter der Muschi, so dass sich der Po schön wölbt – und dann würde er sich in mich versenken.
Und so lief es dann auch ab. Die Penetration war trotzdem ganz schön mühsam. Mein erstes Aufstöhnen war in keiner Weise gespielt. Es war eine Mischung aus Lustschmerz und Überraschung darüber, wie groß sich sein Schwanz in mir anfühlte.
Doch er war offensichtlich ein erfahrener Liebhaber und bald schon machte er eben sein Ding. Seine Hüften stießen gegen meinen Po und ich hatte das Gefühl, langsam – Millimeter für Millimeter – auf dem Bett immer weiter nach Vorne zu rutschen. Seine Hände rutschten auch mal unter meinen Oberkörper und kneteten die Titten, während sein Atem wild in meinen Nacken tobte. Schließlich kam es ihm und er begann laut zu stöhnen und sich in unkoordinierten Bewegungen in meinem Darm zu winden.
Dann war er fertig und zog seinen Schwanz wieder raus. Es dauerte ewig, bis sein Prügel wieder abbaute.
„Weg mit dir, du Monster“, rief ich ihm lachend hinterher, während er sich anzog. „Willst du mich für andere Männer ruinieren? Die werden dann nichts mehr fühlen… „
Bestimmte Kunden mögen es, wenn man ihnen solche Sachen sagt. Bei Lars war es nicht ganz unwahr.
Danach war ich auch erstmal erledigt. Ich begab mich ins Wohnzimmer zu Nick und ließ mich neben ihm aufs Sofa fallen.
„Und? Wie wars?“
Eines Tages würde er mich das nicht mehr fragen, dachte ich. Dann wird es Zeit sein, aufzuhören.
„Als wäre ich von einem Elefanten gepoppt worden“, sagte ich und trank dehydriert eine halbe Karaffe Wasser aus. „Ich habe heute echt 600 Euro verdient. So krass.“
Dann lehnte ich mich bei meinem Mann an und wir schauten irgendeine sinnlose Sendung an.
Es war mein erster Tag als Hobbyhure, als Prosituierte, als Nutte. Es fühlte sich noch alles so aufregend und nicht-alltäglich an.
„Wie ist es so für dich, als Situation?“, fragte ich Nick.
Er knuddelte mich etwas.
„Meine Frau fickt fürs Geld“, sagte er trocken. „Ich finde es geil. Blas mir einen.“
Wie könnte ich einem so verständnisvollen Ehemann etwas abschlagen? So machte ich flott seine Hose auf, legte mich auf dem Sofa auf den Bauch, während meine Schienbeine keck über dem Sofarand baumelten, und leckte und lutschte fröhlich den ehelichen Penis.
Plötzlich hörte ich mittendrin kurz auf und blickte mit gehobenen Augenbrauen hoch.
„Schräger Zufall“, sagte ich. „Aber heute war das so ein richtiger VOA-Tag. Drei Nummern und drei verschiedene Eingänge. Abgefahren …“
Nick schüttelte nur den Kopf, packte mich am Hinterkopf und drückte seinen Schwanz zurück in meinen Mund.
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