Das erste Mal – Vom Jungen zum König – Teil 2

Am besagten Abend klingelte es extrem pünktlich an der Tür und PTs Sohn stand vor mir.

Schüchtern? Der Junge war wie gefroren . Er erwies sich als unfähig, mir länger als zwei Sekunden in die Augen zu sehen. Ich hatte das Gefühl, dass das hier ein deutlich pathologischerer Fall war, als es den Anschein hatte.

NT war in der Tat kein Monster, abgesehen von den abgekauten Fingernägeln. Er hatte eine moderne, lässige Frisur und war eigentlich ein hübscher ansehnlicher Junge.

Ich gratulierte ihm zum Geburtstag und lud ihn ein, reinzukommen. Ich setzte ihn auf mein Sofa im Wohnzimmer und bewirtete ihn eine Weile mit Getränken und Keksen. Diese Zeit nutzte ich aus, um ihn etwas besser in Augenschein zu nehmen.

„Fühlst du dich gerade so, als ob du am liebsten rauslaufen würdest?“, fragte ich ihn. „Auf direktem Weg zur U-Bahn-Station, nicht wahr?“

Er lachte gezwungen und verdeckte sich nickend die Augen.

„Aber ein Teil von dir hat das sichere Gefühl im Hinterkopf, dass du dich dann zuhause über dich ärgern wirst, nicht wahr?“

Erneut nickte er.

„In unserem Leben gibt es immer zwei Arten von Fehlschlägen“, sinnierte ich, während ich mir vor ihm einen Wodka mit Tonic mixte. „Jene Dinge, die wir falsch machen. Und jene Dinge, die wir versäumen. Oft heißt es, der zweite Fehlschlag würde sich tiefer in die Seele einschneiden.

Er hatte in all der Zeit nicht viel gesagt. Ich hatte aber nicht vor, einen vollkommen verschüchterten Kerl halb gegen seinen Willen ins Bett zu zerren. Das war nicht mein Stil.

„Ich wurde von deinem Vater gebeten, dir zu helfen. Und das will ich tun“, erklärte ich ihm und nahm erstmal einen tiefen Schluck von meinem Drink. „Aber, bevor ich das tun kann, brauche ich erstmal ein Opfer von dir. Denn alles hat seinen Preis. Was hältst du davon?“

„Was für ein Opfer?“, fragte er in gewohnt phlegmatischer Manier.

„Du musst die erste Hürde selbst nehmen. Es ist die eine Aufgabe, die ich dir nicht abnehmen kann.“

Er blickte mich kurz an, mit verwunderten Augen. Ich war sicher, dass noch nie jemand mit ihm so gesprochen hatte.

„Also ich werde mal kurz im Schlafzimmer verschwinden und mich ein wenig umziehen. Ich lasse dich hier also allein. Das ist deine letzte Chance, einfach abzuhauen. Während ich im Schlafzimmer bin, hast du genug Zeit aufzustehen und zu gehen. Du könntest in 20 Minuten zuhause sein und irgendeine Serie auf Netflix schauen. Ganz frei von Stress. Ich werde es dir nicht verübeln. Solltest du aber bleiben, verlange ich eins von dir. Wenn ich wieder reinkomme, möchte ich, dass du hier, mitten im Wohnzimmer stehst, genau an dieser Stelle, und zwar splitternackt.“

Seine Augen fielen ihm fast aus den Augenhöhlen. Ich spürte förmlich, wie sein Herz schlug.

„Du wirst schon zu der richtigen Entscheidung kommen“, sagte ich ihm und ging mit einem amüsierten Lächeln auf den Lippen raus.

Im Schlafzimmer hatte ich viel weniger zu tun, als ich es eigentlich vorgab. Ich zog mich schnell nackt aus und warf mir meinen Negligé über. Dann setzte ich mich an den Bettrand und blätterte eine Weile durch eine Zeitschrift.

Als ich wieder hereinkam, stand er tatsächlich da. Splitternackt, mit dem Blick seitlich in den Teppich gebohrt, während er mit beiden Händen seinen Schwanz versteckte.

„Ich bin froh, dass du dich endlich entschieden hast“, sagte ich und trat direkt vor ihn. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft auf die Wange.

„Gib mir deine Hände“, forderte ich ihn auf.

Verschämt lösten sich seine Hände endlich vom Unterbauch. Ich nahm seine Handgelenke und verblieb so, dass wir uns weiterhin gegenüber standen, mit aneinander gepressten Handflächen.

Sein Schwanz war gigantisch. In beiderlei Bedeutungen des Wortes. Wunderschön und riesig. Eine vollkommene Verschwendung von natürlichen Gaben. Ich musste das ändern. Hier zeichnete sich eine heilige Pflicht ab. Frauen dieser Welt hatten ein Recht darauf, Anteil an diesem Wunder der Evolution zu haben.

Ich löste schnell die Gurtschleife des Negligés und ließ es zu meinen Füßen fallen. Dann legte ich sogleich wieder meine Handflächen auf die meinen.

„Schau dir meinen Busen an“, forderte ich ihn auf. „Und lass dir Zeit dabei. Wir haben keine Eile.“

Sein Blick war nun auf meine beiden Euterchen gerichtet, während ich deutlich sah, dass nur Augenblicke später die Schlange zwischen seinen Oberschenkeln zu erwachen begann.

„Du hast einen wundervollen Schwanz“, sagte ich leise. „Ich will, dass du das verinnerlichst. Ich will, dass du stolz darauf bist. Nicht arrogant. Aber stolz. Du bist ein verlockender Mann.“

Sogar in dem gedimmten Licht des Wohnzimmers konnte ich sehen, dass er errötete. Doch er lächelte auch und widerstand der Versuchung, seinen Blick von meinem Brüsten abzuwenden. Noch immer standen wir nackt da, halbe Armlänge voneinander entfernt, mit angewinkelten Armen und Handflächen, die sich ungefähr auf Brusthöhe berührten.

„Und wenn du das Gefühl hast, genug meinen Busen angeschaut zu haben, möchte ich, dass dein Blick sich langsam nach oben bewegt, und mir tief in die Augen schaut.“

Für einen Augenblick dachte ich: was ist, wenn der Junge autistisch ist? Ich bin nicht qualifiziert, mich damit in dieser Weise zu beschäftigen. Alles was ich hatte, waren die Beteuerungen seines Vaters, dass er nur übertrieben schüchtern sei. Ich hoffte, ich hatte keinen Fehler gemacht, mich auf diese Sache einzulassen.

Er blickte noch mindestens zwei Minuten auf meine Nippeln, während wir uns weiterhin nur an den Handflächen berührten. Dann endlich begann sein Blick nach oben zu wandern und traf sich mit meinen Augen. Wir verbrachten mindestens fünf Minuten in dieser Verschränkung.

Das ist nicht einfach. Die meisten Menschen schaffen das nicht. Doch wenn er dessen fähig war, hatte er mir mehr als deutlich bewiesen, dass seine Schüchternheit überwunden werden kann.

In all der Zeit stand sein Schwanz wie eine Eins. Am Anfang hatten seine Hände nervös gezittert, nun aber erstarb das Zittern der Handflächen. Dagegen hörte ich, wie sein Atem lauter wurde.

„Ich will, dass du deinen Körper liebst“, flüsterte ich. „Du bist ein babylonischer König und ich bin die Hohepriesterin aus dem Ishtar-Tempel, die hoch über den Wolken in der Spitze der Zikkurat residiert. Ich war eins nur eine Tempelhure, doch nun bin ich die mächtigste Frau des Reiches. Und nur ein König ist auserwählt, mich zu besteigen.“

Während ich es sagte, starrten wir uns weiterhin in die Augen und hielten uns an den Händen. Doch nun entfernte ich endlich meine Handflächen und berührte sanft seine Brust. Meine Hand glitt beinahe beiläufig entlang seines langen, blassen Torsos herab. Schließlich legte ich meine Handfläche auf den Schwanz. Ich spürte die große Eichel gegen mein Handgelenk drücken. Ich schloss meine Hand und fühlte den übergroßen Kolben. Es war als würde ich eine Teppichstange festhalten.

Im nächsten Augenblick drang ein unkontrolliertes Stöhnen über seine Lippen. Sein ganzer Körper verdrehte sich ein wenig und eine unheilige Menge an Sperma schoss entlang meines Unterarms und zerschlug sich auf meinem Bauch und Oberschenkel. OK, das war vermutlich der kürzeste Handjob der Menschheitsgeschichte.

„Oh, nein“, jammerte er leise und sichtlich entsetzt. „Es tut mir so Leid. Ich wollte nicht …“

Es sah aus, als würde er am liebsten panisch den Knäuel seiner Kleidung ergreifen und damit nackt auf die Straße rennen.

„Pssst!“, befahl ich ihm zu schweigen. „Gib mir wieder deine Handflächen!“

Erneut standen wir da, Handfläche an Handfläche. Nur dass meine rechte Hand diesmal verdammt glitschig und nass war. Ich spürte den seinen abkühlenden Samen langsam auf meinem Bein herabfließen.

„Ich sagte, du bist ein König. Du entschuldigst dich nicht. Denn du kannst tausende Sklavinnen besteigen, wenn es dir gefällt. Du kannst ihnen ins Gesicht ejakulieren, wenn dir danach ist. Deine Lust ist nur ein Kompliment für mich. Verstehst du das?“

„Ich glaube schon …“, flüsterte er verunsichert.

„Es wird Zeit, dass wir zusammen ins Bett gehen“, schlug ich vor.

FORTSETZUNG FOLGT

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