Semi Solitude – Schiffbruch mit Mieze – 04

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Unser erster Coitus a tergo fand nur fünf Tage später statt. So lange hatte es gedauert, bis ich es geschafft hatte Kokosnussöl herzustellen. Doch als ich den Trick raushatte, wusste ich, dass es recht einfach geht. Ich brauchte ein verschließbares Gefäß, wozu mir eine leere in zwei Hälften geschnittene Schale diente.

Die Nuss mit dem rostigen Messer in zwei Hälften zu sägen, war mit Abstand die schwerste Arbeit an dem Projekt. Ich brauchte 2 Abende dafür. Semi war mir manchmal etwas belustigte Blicke zu, gewahr dessen, dass mein Ächzen und Stöhnen über der sichtlich anstrengenden Aufgabe von meinem Drang, sie endlich in den Arsch ficken zu können motiviert war. Daran war etwas unfreiwillig komisches – das kann man sich doch eingestehen.

Für den Rest der Aufgabe brauchte ich ein Stofftuch, für das ich mein T-Shirt geopfert hatte, das ohnehin recht zerrissen war und einige Steine zum Draufschlagen. Der Rest bestand in einem Zerschlagen des Fruchtfleisches in eine breiartige Masse und anschließendes – und sichtlich mühsames – Pressen und Wringen der Kokosnussmilche durch den provisorischen Stofffilter in die leere Kokosnussschale. Dann vergrub ich die wieder verschlossene Kokosnuss tief in den Sand – an einer Stelle, die nicht nur weitgehend im Schatten lag, sondern auch noch durch die Wellenausläufer darüber ständig gekühlt wurde.

In der Zwischenzeit vertrieben wir uns immer wieder die Zeit mit Oralsex. Ich genoss es, sie zum ersten Mal zu lecken. Mir gefielen ihre Schamlippen. Sie waren mehr von der wulstigen Art, ganz kompakt und straff die kleine Perle der Klitoris umschließend. Ihre Muschi mochte mir süß erscheinen, doch sie schmeckte zumeist salzig, was in der Natur der Sache lag.

Meine Zunge machte kleine Abstecher zwischen die Schamlippen, bahnte sich ihren Weg tiefer in ihren Schoß und kehrte sogleich zurück, um den Kitzler weiter zu stimulieren. Ich hatte keine Zweifel daran, dass Semi meine Cunnilingus-Künste genoss. Ihr gesteigerter Atem sprach eine deutliche Sprache. Und doch bestand ihre schönste Belohnung darin, dass plötzlich ihre Handfläche auf meinem Kopf ruhte. Dieses junge Küken strich über mein ergrautes Haar, um schließlich meinen Hinterkopf mit beiden Händen zu ergreifen und fester gegen ihre Fotze zu pressen.

Und dann schrie sie in Verzückung auf. Es war der erste Orgasmus, den ich ihr bescheren durfte. Sie war dabei viel lauter, als das eine Mal, während ich sie im Sanctuarium beobachtet hatte. Ihre Stimme brach sich schließlich und verhallte im Rauschen des unweiten Ozeans.

Danach lag sie noch eine Weile auf meiner Brust, ihre Finger spielten mit ihren verfilzten Haarlocken und wir lauschten stumm der Meeresbrandung.

Am fünften Tag grub ich die Nuss aus und öffnete sie. Erwartungsgemäß hatte sich die Kokosmilch und das Öl getrennt, wobei das schwere Öl an dem Boden des Gefäßes abgesunken war, während die wässrige Kokosmilch bereits ziemlich geronnen darüber stand. Ich begann nun vorsichtig die milchige Flüssigkeit abzuschöpfen, bis mir fast nur reines Kokosnussöl übrigblieb.

Etwas arg enthusiastisch rannte ich über die halbe Insel, um Semi das Gefäß zu zeigen. Ihr Mundwinkel zuckte etwas bei meinem Eifer, doch ich wusste, dass sie sich durchaus freute.

„Das hast du aber schön gemacht“, meinte sie grinsend, vermutlich nicht ganz frei von Sarkasmus. „Aber dir ist schon klar, dass das bei mir nicht lange halten wird.“

Sie war halt ein schrecklicher Tease! Aber sie sprach ein reales Problem an, denn meine kleine Kokosnussöl-Produktionsstraße würde vermutlich ständig im Einsatz sein, wenn ich ihren jugendlichen Appetit stillen wollte.

Plötzlich überfiel mich eine leichte Verlegenheit. Da saß ich ihr gegenüber, mit einer halben Nussschale in der Hand und wusste nicht genau, wie ich weitermachen sollte. Doch sie war nicht in der Stimmung, mich zu quälen – und so half sie mir aus.

„Worauf warten wir noch?“, fragte sie geradeaus.

Ich legte die Nussschale mit dem Öl zur Seite und kniete mich ihr direkt gegenüber. Wir küssten uns. Meine Fingerspitzen glitten über ihre Schulter und ihre Wange, während unsere Zungen miteinander tanzten.

„Ich habe noch nie jemanden mit so viel Bartwuchs geküsst“, flüsterte sie.

„Ich auch nicht“, witzelte ich.

Ihre Hände glitten entlang meines Brustkorbs und hielten sich an meinen Hüften fest, während sie sich rückwärts senkte. Nun schwebte ich direkt über ihr, gestützt nur auf einem Arm, während meine freie Hand ihre makellosen Brüste streichelte. Die Nippeln reagierten sofort und ich spürte wie mein Schwanz sich erwartungsgemäß sortierte.

Ich küsste eine Weile ihre Schulter und begann eine Wanderschaft in südliche Richtung. Meine Zähne provozierten ihre Brustwarzen. Ich genoss das sanfte Stöhnen, das ich damit auslöste. Meine Wanderschaft ging ohne Hast weiter. Bald schon küsste ich ihren flachen Bauch, genoss das Salz mit der Zungenspitze. Mein Kinn spürte da bereits die Nähe des kleinen Hains.

Meine Lippen streiften über das sich kräuselnde Schamhaar und ich erreichte den kleinen Tempel. Das Delta der Venus. Eine Weile stimulierte ich ihre Klitoris, liebkoste die fleischigen Schamlippen und erfreute mich an dem Muschisaft, der immer stärker über meine Zunge rann.

„Wollen wir es versuchen?“, fragte ich sie leise. Sie nickte nur stumm und drehte sich auf Seite. Ich winkelte ihr Bein an, so dass ihr Po leichter erreichbar wurde. Den Zeige- und Mittelfinger reichlich mit dem Kokosnussöl bedeckt, begann ich sanft an ihren Hintertürchen zu kreisen. Sie seufzte etwas angestrengt, als der erste Finger sich den Weg hinein erkämpft hatte. Ich bewegte ihn sanft hin und her, und schon bald war auch der Mittelfinger dazu gekommen. Ich vergrößerte die Spannung zwischen den beiden Fingen, versuchte sie so weit wie möglich zu spreizen, um so den Schließmuskel zu lockern.

Nach einer Weile zog ich die Finger wieder raus. Sie stöhnte dabei auf, erregt, doch auch in einer innigen Enttäuschung. Ich griff eilig in das kleine Öltöpfchen und verteilte die nächste Portion Öl über meinen Schwanz. Dies bot mir eine Gelegenheit, meinen Schwanz kräftig zu massieren. Ich war nun mal kein Twen. Mir war klar, dass die Jungs in ihrem sexuellen Leben meistens fünfzehn Minuten nach dem Sex noch immer eine stramme Erektion hatten, während meine sich nach fünfzehn Sekunden bereits zu verabschieden begann.

Doch die Lust und die lange Erwartung spielten mir in die Hände. Ich packte meinen harten Schwanz und schob meine Hüften näher an die ihren. Wir lagen beide auf unserer rechten Seite. Sie hatte den rechten Arm von sich gestreckt und ihr Gesicht ruhte auf ihrem Oberarm. Ich führte mit der Hand die Eichel direkt an das fettige Arschloch, spannte meine Oberschenkel an – und drang in sie ein.

OK, das nenne ich mal „Cliffhanger“

Semi Solitude – Schiffbruch mit Mieze Teil 5

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